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Vorsicht, hohe Ozonwerte!

Die Sonne lacht, kein Wölkchen steht am Himmel. Viele Münchner schlüpfen jetzt in die Joggingschuhe oder schwingen sich aufs Fahrrad, um an der Isar und im Englischen Garten zu trainieren. Doch so sehr die Sonne locken mag, häufig wäre es gesünder, sie würden das Workout nach innen verlagern. Denn viel Sonnenlicht bedeutet auch viel bodennahes Ozon. Und das kann für Sportler zum ernsten Problem werden. Ozon, das aus drei Sauerstoffmolekülen besteht, ist sehr reaktionsfreudiges Gas und reizt Schleimhäute, Atemwege und Lungengewebe. Wobei jede Person anders auf die Ozonbelastung reagiert. Bei empfindlichen Menschen können erhöhte Werte Husten- und Tränenreiz, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit und manchmal auch Engegefühle in der Brust hervorrufen.

Häufig werden die Beschwerden durch den Sport erst provoziert, weil man bei körperlicher Anstrengung viel schneller und tiefer atmet. Als kritischer Grenzwert gelten 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft. Ab dieser Schwelle rät das Bayerische Landesamt für Umwelt vorsorglich von sportlichen Ausdauerleistungen im Freien ab. In manchen Jahren wird diese Konzentration schon im April an vielen Orten überschritten. Schützen können sich Sportler bei Ozonalarm, wenn sie ins Fitnessstudio gehen. So bannen sie auch die Sonnenbrandgefahr.