
27 Feb. Sport in der Fastenzeit? Ja, bitte!
Die Fastenzeit, wie wir sie zwischen Aschermittwoch und Ostern kennen, nutzen viele Menschen als Sprungbrett in ein gesünderes Leben. Wer jetzt „nur“ Alkohol, Schokolade, Kaffee und Fleisch von seinem Speiseplan streicht, kann natürlich auf dem gewohnten Level weitertrainieren.
Anders sieht es bei einer regelrechten Fastenkur aus. Da heißt es selbst für gut Trainierte: Sportlich kürzer treten und ein paar Gänge runterschalten. Denn der konsequente Verzicht auf feste Nahrung ist Stress für den Körper. Die plötzliche Nulldiät mit Entgiftung belastet Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-System. Intensives Ausdauertraining und Schnellkraftübungen würden den Organismus jetzt zu sehr beanspruchen und sogar schaden. Gegen moderates Krafttraining, Yoga, Nordic Walking oder lockeres Laufen ist hingegen nichts einzuwenden, immer vorausgesetzt, man fühlt sich gut dabei. Im Gegenteil: Ärzte raten bei jeder Fastenkur sogar zu maßvoller körperlicher Betätigung. Aktivität stabilisiert den Kreislauf, fördert die Ausscheidung von Schlackenstoffen und hält den Stoffwechsel auf einem höheren Niveau. Tipp: Sobald man leicht schwitzt, hat man die richtige Belastungsintensität gefunden.